DBV fordert höhere Erzeugerpreise
Frühstücksaktion erobert Medien
Berlin, 23. März 2016/1. April 2016
Der Aktionstag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) für höhere Erzeugerpreise an bundesweit über 100 Orten wurde erstmals in dieser Intensität in den Sozialen Netzwerken diskutiert. Zudem fand die ‚Frühstücksaktion‘ direkt vor Ostern (Mittwoch, 23. März 2016) großes Echo in den klassischen Medien von Zeitungen bis zum Fernsehen.
Intensive Diskussion in Sozialen Netzwerken
In Sozialen Medien wie Twitter stößt der bundesweite Aktionstag des Bauernverbandes unter dem Motto „Wir machen Ihr Frühstück. Aber NICHT zu solchen Preisen!“ nach wie vor auf großen Zuspruch. Wie in Medien üblich, melden sich ebenso kritische Stimmen (siehe Link #BesserePreisefürBauern auf www.bwagrar.de, Webcode 5002397).
Breite Resonanz in Presse, Funk und Fernsehen
Bereits am frühen Morgen am Mittwoch vor Ostern berichten Redakteure im Frühstücksfernsehen über den Ablauf und die Ziele der Frühstücksaktion für höhere Erzeugerpreise. Das ARD-Mittagsmagazin sendet ebenso wie andere öffentliche und private Sender schon zur Mittagszeit Bilder über den Auftakt des bundesweiten Aktionstages.
Berufsstand setzt Zeichen
DBV-Präsident Joachim Rukwied wirbt in Berlin für die Allianz zwischen Landwirten und Verbrauchern. „Die deutschen Bauernfamilien fordern eine höhere Wertschätzung für Lebensmittel und setzen mit dem Aktionstag ein klares Zeichen gegen die anhaltend niedrigen Erzeugerpreise“, erklärt Rukwied vor dem Brandenburger Tor.
Bundesweite Leitmedien und Nachrichtenagenturen greifen die Hintergründe der Aktion auf und stellen die Forderungen des bäuerlichen Berufsstandes in ihren Ausgaben zu Ostern dar. Überregionale Titel, Kreiszeitungen, Funk und Fernsehen berichten über die Frühstücksaktion des Landesbauernverbandes (LBV) und des Kreisbauernverbandes (KBV) in Sigmaringen.
Rukwied fordert bessere Preise
„Die Landwirte wollen dem Verfall der Wertschöpfung nicht mehr tatenlos zusehen. Sie fordern Vermarkter, Verarbeiter und Lebensmitteleinzelhandel auf, ihre Verantwortung für bessere Erzeugerpreise wahrzunehmen“, betont Rukwied vor Journalisten in Berlin. „Viele Betriebe bangen um ihre Existenz.“
Unterstützt werden die Anliegen der deutschen Landwirte vom Bundeslandwirtschaftsminister. Christian Schmidt nimmt spontan an der Auftaktaktion am Brandenburger Tor teil. Er spricht mit Rukwied und Landwirten über Lösungswege aus der Agrarkrise.
Weitere Informationen: BWagrar 13/2016, Seiten 10 und 11; www.bwagrar.de, Webcodes 5002397.
Autor: hk