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Initiative Tierwohl

Bauernverband begrüßt Unterstützung des Bundesministers


Der Bauernverband begrüßt die Unterstützung des Bundeslandwirtschaftsministers für die von der Wirtschaft getragene Initiative Tierwohl. Diese startet im Januar 2015. Für mehr Tierwohl gibt's bald extra Geld



Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt die angekündigte Unterstützung von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt für die „Initiative Tierwohl“ der Wirtschaft, die ab Januar 2015 von der Praxis umgesetzt wird. Das betonte Bernhard Krüsken, Generalsekretär des DBV, in einer ersten Reaktion auf das am 17. September 2014 von Bundesminister Schmidt vorgestellte Eckpunktepapier der Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums „Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl“.

Minister folgt in vielen Punkten der Wirtschaft

Mit der hier beschriebenen, bereits im Koalitionsvertrag angekündigten Tierwohloffensive der Bundesregierung folgt Bundesminister Schmidt nach Meinung von Generalsekretär Krüsken in vielen Punkten dem Ansatz der Wirtschaft. Diese hat bereits mit der freiwilligen „Initiative Tierwohl“, die gemeinsam von Erzeugern, Schlachtbranche und Lebensmitteleinzelhandel ins Leben gerufen wurde, Maßnahmen erarbeitet, um das Tierwohl in deutschen Ställen über den gesetzlichen Standard hinaus deutlich zu verbessern.

Krüsken: Gesamte Verantwortungskette Fleisch in die Pflicht nehmen

Entscheidend für den Erfolg dieser Initiative sei, so Krüsken, dass die gesamte Verantwortungskette Fleisch – vom Erzeuger bis zum Verbraucher – in die Verantwortung genommen wird.

Androhung von Ordnungsrecht in der Kritik

Kritisch merkte DBV-Generalsekretär Krüsken daher an, dass die Androhung von Ordnungsrecht die Anstrengungen der gesamten Lebensmittelkette in der Initiative Tierwohl eher konterkariere als sie zu fördern.

Entscheidend ist nach Ansicht von Krüsken zudem, dass durch einen „gut gemeinten“ Beitrag zum Tierschutz, wie beispielsweise der Verzicht auf das Kupieren von Schwänzen, nicht ein neues Tierschutzproblem geschaffen werden darf. Klar müsse sein, dass der Verzicht auf Eingriffe am Tier nur dann umsetzbar sei, wenn die Wissenschaft gleichzeitig praktikable Lösungen für die Tierhaltung anbiete.





 

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