Nutztierrisse
Wolf als Täter bestätigt
Aufgrund einer Kontamination der Proben mit Fuchsspuren konnte das Senckenberg-Institut das vorhandene Genmaterial nicht eindeutig dem im Nordschwarzwald ansässigen Wolfsindividuum „GW 852m“ zuordnen. Die Fachleute halten es jedoch für wahrscheinlich, dass es sich um dieses Individuum handelt.
Wie bei bisher allen gemeldeten Nutztierrissen war auch bei den Schafsrissen in Oppenau die Zäunung nicht ausreichend.
Oppenau befindet sich in der „Förderkulisse Wolfsprävention“. In dem so beschriebenen Gebiet werden besondere Anforderungen an den Herdenschutz gestellt. Das Land bezuschusst 90 Prozent der Anschaffungskosten für Herdenschutzmaßnahmen wie Elektrozäune.
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