In diesem Zusammenhang konnte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) am 25. April 2019 in Böhmenkirch (Landkreis Göppingen) eine Losungsprobe nehmen. Außerdem konnte am 23. April bei Bartholomä (Ostalbkreis) an einem gerissenen Reh eine Probe genommen werden. Beide Proben wurden zur genetischen Analyse an das Senckenberg Institut geschickt.

Anfang Juli ist das Ergebnis der Untersuchung dieser beiden Proben eingegangen. Es handelt sich um einen Wolf, der bisher noch nicht in Baden-Württemberg nachgewiesen wurde. Aufgrund der Probenqualität lässt das Untersuchungsergebnis keine Aussage zum Geschlecht und zur genauen Herkunft des Tieres zu.

In den vergangenen Wochen hat die FVA keine weiteren Nachweise aus der Region erhalten. Wo sich das Tier zwischenzeitlich aufhält, lässt sich nicht sagen.