2. Februar 2024
LBV-Fachtagung zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
GAP-Fachtagung des LBV
Das erste Umsetzungsjahr der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 ist vorbei. Von der ursprünglichen Idee einer GAP mit mehr Ergebnisorientierung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten ist nicht viel geblieben. Im Gegenteil: Bürokratie und Detailregelungen haben zugenommen. Die Attraktivität der Basisprämie ist aufgrund der immer geringeren Einkommenswirkung bei immer höheren Auflagen (Konditionalität) deutlich gesunken. Der Druck auf Politik und Verwaltung nach praxisfreundlicheren Regelungen ist groß. Doch wie soll oder kann es mit den GAP-Direktzahlungen weitergehen?
Der Landesbauernverband (LBV) bietet dazu gemeinsam mit den Bauernverbänden Nordschwarzwald-Gäu-Enz, Rottweil, Tuttlingen, Tübingen und Zollernalb eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema
„Gemeinsame Agrarpolitik: Welche Verbesserungen braucht die aktive Landwirtschaft?“
mit renommierten Experten an:
am Freitag, 2. Februar 2024,
im Dorfgemeinschaftshaus Wiesenstetten
Hauptstraße 6
in 72186 Empfingen-Wiesenstetten (Kreis Freudenstadt)
(Beginn 13:30 Uhr, Ende gegen 16:30 Uhr)
Referenten und Themen sind
- Christian Gaebel, Deutscher Bauernverband: „Vorschläge und Standpunkte des Berufsstandes zur Weiterentwicklung der GAP“
- Martin Hahn MdL, Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz im Landtag Baden-Württermberg: „Was kann die Politik zu einer praxisfreundlicheren Umsetzung der GAP beitragen?“
- Heike Hespe, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR): „Entwicklungen zu den Ökoregelungen“
Nach den Vorträgen findet mit den Referenten eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von BWagrar-Chefredakteur Guido Krisam und der Einbeziehung der Veranstaltungsteilnehmer statt.
Autor: Hortst Wenk, LBV
Quelle: LBV